Was verbirgt sich hinter dem Begriff Generika?

Generika und Markengenerika vs Originalpräparate

 

Manche Leute weden auch Heute noch verunsichert wenn sie von Generika hören. Sie verstehen nicht warum man ein Generikum statt ein Originalpräparat kaufen sollte, weil sie generische Arzneimittel für zweitklassig halten. Die Sache ist allerdings, daß das Generikum ein völlig äquivalentes Nachahmerpräparat eines Originalmedikaments des Erstanbieters ist, dessen Patentschutz inzwischen abgelaufen ist. In seltenen Fällen werden Generika schon vor dem Ablauf des Patentschutzes hergestellt. Dies erfolgt in solchen Ländern, wie Indien oder China, die den internationalen Patentschutzvereinbarungen nicht in allen Punkten beigetreten sind.

In Deutschland muss der Arzt heutzutage bei der Verordnung von Arzneimitteln unter anderem auch die Preiswürdigkeit berücksichtigen. Er/Sie schreibt auf das Rezept den Namen des Wirkstoffes und empfielt ein konkretes Medikament. Der Patient entscheidet sich dann aber selber welches Arzneimittel mit dem verschriebenen aktiven Wirkstoff er kauft. Bei der Ausgabe der Medikamente in einer Apotheke vor Ort gilt in den meisten Ländern Europas die Regel: besteht der Patient auf einem teuren Originalpräparat, muss er/sie den grossen Teil der Kosten selber übernehmen wogegen macht er/sie sich mit einem billigen Generikum zufrieden, zahlt die Krankenkasse.

Marktanteile der Generika in 18 EU-Ländern und in der Schweiz (2014)

Marktanteile der Generika im Wert und Menge in 19 Ländern Europas

Deutschland zählt neben den USA und Japan zu den Ländern mit dem höchsten Anteil der generischen Arzneimittel. In 2014 waren 81% aller verschriebenen Arzneimittel in Deutschland Generika, während der Anteil bei den Privatversicherten mit 63% ein wenig niedriger war, mit steigender Tendenz bei privater sowie gesetzlicher Krankenversicherung. Die Schweiz, dagegen, gehört mit rund 17% zu den Ländern in Europa mit dem geringsten Anteil an verordneten Generika.

Sind Generika wirklich äquivalent zu den Originalpräparaten?

Generika sind, was ihre therapeutische Eigenschaften anbelangt, gleichwertig mit den Originalpräparaten, werden aber entweder unter dem Namen des Wirkstoffs vermarktet, also z.B. als generisches Sildenafil (sprich generisches Viagra) oder als sogenannte Markengenerika (wie etwa Kamagra oder Tadacip) zu einem Bruchteil vom Preis der äquivalenten Originale.

Selbstverständlich ist auch die therapeutische Wirkung der Generika gleichwertig mit der, der entsprechenden Originalprodukte, weil sie den selben Wirkstoff, in der gleichen Menge und Abgabeform, beinhalten, der am definierten Ort im Körper in gleicher Konzentration verfügbar ist. Daher spricht man von Bioäquivalenz mit den Referenzarzneimitteln, d.h. den Originalpräparaten wie Viagra, Cialis oder Levitra, die durch Bioäquivalenzstudien nachgewiesen werden muss.

Unterschiede zwischen den Generika und dem Referenzpräparat gibt es nur in den Äußerlichkeiten, d.h. der Farbe und Form der Tabletten und ihrer Verpackung. Bei den Markengenerika werden aber manchmal auch leichte Verbesserungen eingeführt, die sie z.B. effizienter oder verträglicher machen sollen.

Woraus ergibt sich der Preisunterschied zwischen Generika und Originalpräparaten?

Der Zwang zur preiswerten Verordnung ergibt sich aus dem Budget der Ärzte (und somit vom Budget der Krankenkassen) hervor, der vom Land (sogar dem Bundesland in Deutschland) und dem Alter des Patienten abhängig ist. Die Krankenkassen haben aber mit diversen Pharmaproduzenten Verträge abgeschlossen und daher schreiben sie den Apothekern meistens vor, von welchen Herstellern sie dem Patienten ein Generikum anbieten dürfen. Solche Vereinbarungen verhindern leider erhebliche Preissenkungen. Dem Patient kann es aber egal sein, so lange er nichts zahlen muss. Somit können manche „bevorzugte“ Generikahersteller gute Margen auch mit „billigen Generika“ erzielen. Im freien Markt ist es aber nicht selten, daß nach dem Ablauf des Patentschutzes der Marktpreis der aktiven Substanz um 95% einbricht, was meistens den indischen und chinesischen Generikaherstellern zu verdanken ist.

Es gibt mehrere Gesundheitszustände wie z.B. erektile Dysfunktion, Haarausfall oder auch Akne, die von den Krankenkassen nicht als lebensbedrohlich betrachtet werden, bei dennen der Patient eine medikamentöse Behandlung in den meisten Fällen selber bezahlen muss. Und da wird der Preis der Arzneimittel am freien Markt gestaltet. Bei den nicht erstattungsfähigen Arzneimitteln kann sich der Patient völlig frei entscheiden was und wo er kauft.

Weil man bis vor kurzem in den deutschen Apotheken vor Ort keine billige generische Arzneimittel zur Behandlung von Potenzstörungen kaufen konnte, haben viele Betroffenen eine günstige Alternative im Ausland gefunden. Somit hat man die Welt der Online Apotheken im Internet entdeckt, die Arzneimittel zu einem Bruchteil (da spricht man von etwa 20% des Preisniveaus eines Originalpräparats) anbieten.

Bei der Vermarktung der generischen Medikamente entfallen die hohen Marketingskosten weil es sich um Nachahmerprodukte der wohlbekannten Handelsmarken wie Viagra, Cialis oder Levitra handelt, die keine Werbung mehr brauchen. Darüber hinaus haben die Generika-Hersteller minimale Forschungskosten im Vergleich zu den Urhebern. Dazu kommen noch Ersparnisse dadurch, daß man generische Arzneimittel online samt direktem Luftversand kauft und somit entfallen auch übertrieben hohe Vertriebskosten eines lokalen Distributionsnetzes.

Sind Generika genauso wirksam wie Originalarzneimittel?

Generika sind gleich wirksam wie ihnen entsprechende Originalpräparate. Dies ergibt sich nämlich daraus, daß sie mit den Originalarzneimitteln bioäquivalent sind. Bei einigen Markengenerika wurden aber auch geringe Verbesserungen gemacht um ihre therapeutische Eigenschaften den wachsenden Ansprüchen der Patienten anzupassen. Diese Verbesserungen betreffen jedoch nur Modifizierungen in der Zusammensetzung der Hilfstoffe, der Wirkstoff bleibt unverändert. Der beste Beweis für hohe Qualität der Generika wie Kamagra, Tadacip oder Silagra ist ihre wachsende Beliebtheit und Bekanntheit unter internationaler Kundschaft.

Wer sind unsere Generikaversorger?

Unsere affiliierte Online Apotheke bietet Ihnen Potenzmittel aus Indien, die ausschließlich in den von der indischen CDSCO (Central Drugs Standard Control Organization, einem Äquivalent der Europäischen Arzneimittel-Agentur) genehmigten und den GMP (Good Manufacturing Practice) Richtlinien entsprechenden Produktionsanlagen hergestellt werden, wobei sie alle durch die obengenannte Agentur als bioäquivalent zu den Referenzpräparaten wie Viagra, Cialis oder Levitra anerkannt wurden.

Bei allen unseren Lieferanten handelt es sich um die größten, weltweit bekannten Namen der indischen pharmazeutischen Industrie. Unsere Zusammenarbeit mit diesen Lieferanten dauert schon seit über zehn Jahren. Zu ihnen zählen die folgenden Gesellschaften:

  • Ajanta Pharma
  • Aurochem Laboratories
  • Axon Pharma
  • Centurion Laboratories
  • Cipla (The Chemical, Industrial & Pharmaceutical Laboratories)
  • Dadha Pharma
  • D. R. Johns Lab Pharma
  • Fortune Healthcare
  • Sun Pharmaceutical Industries
  • Sunrise Remedies

Mehr Infos über unsere Generikaversorger finden Sie auf ihren Homepages.

Quellen: