Was Sie über die Behandlung von Impotenz wissen sollten

 

Mehr als 40% der deutschen Männer über 21 Jahre machen im Laufe ihres Lebens Erfahrungen mit Erektionsstörungen. Viele von ihnen suchen aber erst dann medizinische Hilfe, wenn es zu spät ist. Die meisten Fälle von erektiler Dysfunktion werden jedoch trotz allgemein guter Aussichten auf eine Besserung überhaupt nicht behandelt.

Erektile Dysfunktion, auch Impotenz genannt, war immer ein Tabuthema. Die Betroffenen haben sich geschämt darüber zu reden, selbst mit ihrem Hausarzt. In den letzten Jahrzehnten wurden aber auf diesem Gebiet wichtige Fortschritte gemacht, insbesondere im Bereich der pharmakologischen Forschung. Heute stehen den Betroffenen Potenzpillen wie Viagra, Cialis oder Levitra zur Verfügung, die sich bei der Behandlung von Impotenz bei Patienten jeden Alters als äußerst wirksam erwiesen haben.

Einige kurze Fakten über Impotenz

  • Nahezu 50% der deutschen Männer machen irgendwann im Laufe ihres Lebens eine Erfahrung mit Impotenz.
  • Fast 90% der Potenzprobleme haben eine physische und nur 10% eine psychische Ursache.
  • 8 von 10 Männern leiden nach ihrem 80. Lebensjahr an erektiler Dysfunktion.
  • Erektionsstörungen betreffen auch junge Männer in den Dreißigern und Vierzigern.

Prävalenz der erektilen Dysfunktion nach Alter

Prävalenz der erektilen Dysfunktion nach Alter

Definition der erektilen Dysfunktion

Impotenz (oder erektile Dysfunktion) ist eine sexuelle Funktionsstörung der Männer, die durch die Unfähigkeit gekennzeichnet ist, eine feste Erektion lange genug aufrechtzuerhalten um ein zufriedenstellendes sexuelles Vergnügen genießen zu können. Eine schwache Erektion kann ab und zu jeden gesunden jungen Mann betreffen, aber wenn dies in über 25% der Fälle von Geschlechtsverkehr passiert, spricht man von erektiler Dysfunktion. Früher galt dieses Problem als rein psychosomatisch. Studien aus den letzten Jahren haben aber gezeigt, daß dies falsch war!

Ursachen der erektilen Dysfunktion

In fast 90% der Fälle von erektiler Dysfunktion sind die Ursachen physischer Natur. Die wichtigsten organischen Ursachen für erektile Dysfunktion oder Impotenz sind:

  • Hypertonie
  • Verstopfte Blutgefäße
  • Herzkrankheiten
  • Diabetes
  • Neurologische Erkrankungen wie Parkinson- oder Alzheimer-Krankheit
  • Hormonelle Störungen wie niedriger Testosteronspiegel
  • Einige Therapien die bei Prostatakrebs eingesetzt werden
  • Bestimmte chirurgische Eingriffe, insbesondere solche, die die Prostata, die Blase, den Dickdarm oder den Mastdarm betreffen
  • Ungesunder Lebensstil wie Rauchen, Übergewicht, Rauschgift- oder Alkoholmissbrauch
  • Altern

In nur etwa 10% der Fälle sind die Ursachen der Impotenz psychischer Natur: Depression, Angstzustände, Müdigkeit, Stress, psychische Erkrankungen oder Beziehungsprobleme. Darüber hinaus kann organische erektile Dysfunktion ein psychisches Problem mit nach sich ziehen, das die vorhandene Erektionsstörungen weiterhin verschlimmert.

Diagnose der Impotenz

Mit Hilfe der folgenden Methoden kann festgestellt werden, ob Erektionsstörungen physischen oder psychischen Ursprungs sind:

  • Bluttests zur Bestimmung des Hormonspiegels und zur Erkennung von Erkrankungen wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Krankheiten.
  • Ultraschall zur Beurteilung des Blutflusses im Penis.
  • Neurologische Untersuchung auf mögliche Nervenschäden in den Genitalien.
  • Phallografie (oder auch nächtliche penile Tumeszenz-Messung genannt) um festzustellen, ob die Ursachen der erektilen Dysfunktion psychischer Natur sind. (Ein perforiertes Band wird über Nacht um den Penis gelegt. Wenn das Band am Morgen zerrissen wird, ist die Ursache der erektilen Dysfunktion hochwahrscheinlich nicht physisch, sondern psychisch und der Patient wird an einen Psychologen überwiesen.)

Behandlung der erektilen Dysfunktion

Vor zwei Jahrzehnten reichten die Behandlungsmöglichkeiten für erektile Dysfunktion von einfachen Penisringen bis zu teuren mechanischen Implantaten oder chirurgischen Eingriffen. Seit der Einführung der oralen Potenzmittel sind sie die am häufigsten verschriebene Behandlungstherapie um Erektionsstörungen zu bekämpfen. Diese Arzneimittel ermöglichen bei paralleler sexueller Stimulation eine stärkere Durchblutung des Penis und damit einen natürlichen Verlauf der Erektion.

Es ist erstaunlich wie eine einfache Pille die Psyche eines Mannes und folglich viele Aspekte seines Lebens beeinflußen kann. Die Vorteile oraler Potenzmittel überwiegen bei weitem die therapeutische Wirkung pflanzlicher Produkte und anderer unnatürlicher Behandlungsmethoden wie Penispumpen, Penisimplantaten oder Selbstinjektionstherapien.

Der Vorteil oraler Potenzmittel, den die meisten Patienten zu schätzen wissen, ist ihre unmittelbare Wirkung. Sie müssen nicht jeden Tag, nur bei Bedarf, eingenommen werden um eine sofortige Verbesserung der erektilen Funktion herbeizuführen. Wie alle Arzneimittel können sie jedoch mit anderen Arzneistoffen interagieren und unerwünschte Wirkungen hervorrufen.

Medikamente gegen erektile Dysfunktion

Derzeit werden vier orale Medikamente zur Behandlung von Impotenz eingesetzt (Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil und Avanafil). Alle vier gehören zu der Klasse von Arzneimitteln, die als PDE-5-Hemmer bezeichnet werden. Sie sind unter den Handelsnamen Viagra, Cialis, Levitra und Spedra bekannt, aber einige von ihnen haben auch generische Versionen, die ihren eigenen Handelsnamen haben (z. B. Apcalis, Eriacta, Kamagra, Silagra, Tadacip, Tadalis SX, um nur einige zu nennen).

Marktanteile für Viagra, Cialis, Levitra und Spedra Weltweit 2015

Welche sind die meistverkauften Potenzmittel? Marktanteile für Viagra, Cialis, Levitra und Spedra Weltweit 2015

Sildenafil (Viagra)

Sildenafil war das erste oral anzuwendende Arzneimittel, das jemals zur Behandlung von Impotenz zugelassen wurde. Die anhaltende Beliebtheit von Sildenafil beruht nicht nur auf seinem niedrigen Preis, sondern auch darauf, daß es in vielen neuen innovativen galenischen Formen angeboten wird, die seine Verträglichkeit und Effizienz verbessern und den Wirkungseintritt beschleunigen. Sildenafil ist der einzige PDE5-Hemmer, der Frauen zur Behandlung von Erregungsstörungen verschrieben werden darf.

Tadalafil (Cialis)

Tadalafil ist weithin bekannt für seine langanhaltende therapeutische Wirkung und den raschen Wirkungseintritt und daher ist dieses Potenzmittel bei vielen Patienten sehr beliebt. Seine Verträglichkeit mit Alkohol und reichhaltigen Mahlzeiten macht es zu einem Wundermittel gegen Impotenz. Aufgrund der langen Wirkdauer und der Alkoholverträglichkeit wird Tadalafil oft als „Wochenendpille“ bezeichnet. Tadalafil ist der einzige PDE5-Hemmer, der zur Langzeittherapie verschrieben werden kann um allgemeine erektile Funktion zu verbessern.

Vardenafil (Levitra)

Vardenafil wird wegen seiner minimalen pharmakologischen Wechselwirkungen hoch geschätzt. Obwohl seine Wirkdauer nur etwa eine Stunde länger ist als die von Sildenafil, liegt der Grund für seine Beliebtheit in seiner hohen Verträglichkeit. Daher ist Vardenafil zur Behandlung der erektilen Dysfunktion bei älteren Patienten geeignet, die regelmäßig andere Arzneien einnehmen.

Avanafil (Spedra)

Avanafil ist ein neues orales Medikament zur Behandlung von erektiler Dysfunktion. Avanafil hat wohl den schnellsten Wirkungseintritt von allen PDE5-Inhibitoren (sogar noch schneller als Tadalafil) von etwa 15 Minuten. Aufgrund seiner hohen Selektivität für PDE5 sollten unerwünschte Wirkungen nur minimal sein.

Vergleichstabelle aller zugelassenen Potenzmittel-Wirkstoffe

Alle Potenzmittel-Wirkstoffe (Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil und Avanafil) auf einen Blick

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Was zu beachten vor dem Online-Kauf der Potenzmittel

Alle Potenzmittel, die Sie in der Online-Apotheke unserer Partner kaufen können, enthalten einen der drei oben erwähnten Wirkstoffe - Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil, d.h. Vasodilatatoren aus der Kategorie der PDE5-Hemmer, die Ihren Blutdruck durch Dilatation der Arterien schnell senken können oder bestimmte andere unerwünschte Nebenwirkungen auslösen können. Die Informationen auf unserer Website dienen nur dazu, Ihr Wissen über die Behandlung der erektilen Dysfunktion mit oralen Potenzmitteln zu erweitern. Diese Kentnisse können jedoch keine ärztliche Untersuchung ersetzen und sind daher allein nicht zur Begründung eigener Behandlungstherapien ausreichend. Sie sollten verschreibungspflichtige Potenzmittel nur in solchen Fällen ohne Rezept online kaufen, wenn Ihnen diese Arzneimittel schon mindestens einmal vorher von Ihrem Arzt verschrieben wurden.